Am Donnerstag, den 26. Juni, begann der Aufbau. Die Betreuer waren früh vor Ort und bauten gemeinsam mit den Helfern die Schlafzelte, das Küchenzelt und die Küche auf, damit am Freitag alles für das Zeltlager-Wochenende bereit war.
Am Freitag begann unser Zeltlagerwochenende mit der Ankunft der Teilnehmer. Gegen 17 Uhr trafen die ersten Jugendfeuerwehren ein und bezogen ihre Zelte. Um 19 Uhr gab es ein gemütliches Abendessen mit Knacker, Wiener und Bratwurst, und danach hatten alle Zeit, die Umgebung zu erkunden oder einfach zu entspannen, bis der Sonnenuntergang bevorstand. Zum Abschluss des Tages ließen wir den Abend mit einem Kinoabend ausklingen und schauten uns den Film Vaiana 2 an.
Der Samstag startete dann mit einem kräftigen Frühstück um 8:30 Uhr, bei dem es frische Brötchen, Wurst- und Käseplatten gab. Anschließend, gegen 10 Uhr, wurden die 19 Gruppen eingeteilt, und das große Abenteuer begann. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und trug zu einem großartigen Tag bei. In den verschiedenen Stationen mussten die Kinder und ihre Betreuer ihre Geschicklichkeit und Teamarbeit unter Beweis stellen.
Zu den Highlights des Tages zählten:
Erste Hilfe: Hier wurde auf die Grundlagen der ersten Hilfe sowie einer Reanimation genauer eingegangen.
Laufender Schlauch: Hier mussten die Kinder auf einem Schlauch balancieren und ihn gleichzeitig weiterführen.
Schlauchboot: Mit einem Ruderboot mussten die Gruppen eine Distanz auf Zeit zurücklegen. Für einen zusätzlichen Punkt gab es die Herausforderung, den Betreuer ins Wasser zu schubsen.
Buttonmaschine: Die Kinder und Betreuer entwarfen ihre eigenen Buttons. Der schönste wurde am Ende des Zeltlagers gewählt und wird das kommende Zeltlager-Logo schmücken.
Menschliche Murmelbahn: Eine spannende Aufgabe, bei der eine Kugel durch Röhrchen zum Ziel gebracht werden musste.
Kastenlauf: Hier galt es, mit mehreren Kisten eine Strecke zu überbrücken, ohne herunterzufallen.
Heißes Brett: Im Wasser versteckte Gegenstände mussten auf einem Brett platziert werden, ohne dass das Brett umkippte.
Tic-Tac-Toe und Schlauchkegeln: Hier war vor allem Schnelligkeit gefragt, um die Kegel mit einem Schlauch umzustoßen oder das berühmte Spiel zu gewinnen.
Dosenflip: Eine Herausforderung, bei der Geschicklichkeit und Präzision gefragt waren.
Zur Mittagszeit gab es um 12:30 Uhr Reis mit Hähnchengeschnetzeltem, bevor die restlichen Stationen bis 16 Uhr abgearbeitet wurden. Nach einem leckeren Kaffee- und Kuchenbuffet – mit Donuts und Muffins – hatten die Kinder die Möglichkeit, zu baden oder ihre Freizeit zu genießen. Zum Abendessen, gegen 19 Uhr, stand erneut Brot mit Wurst und Käse auf dem Speiseplan. Der Abend wurde mit einer Partie Volleyball und Fußball abgeschlossen, bei der sich alle noch einmal richtig austoben konnten.
Am Sonntag stand das letzte Spiel auf dem Programm. Die Kinder mussten über einen Schlauch balancieren, unter einem Tisch hindurch ins Wasser laufen, dort einen Tischtennisball von ihrem Betreuer holen und den Ball durch den Schlauch zurückdrücken – eine spannende Herausforderung, die viel Geschick und Teamarbeit erforderte. Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Mittagessen mit Nudeln. Danach packten alle mit an, und der Abbau des Geländes ging schnell und reibungslos über die Bühne. Bevor es nach Hause ging, fand die Auswertung statt, bei der die Gruppen ihre Platzierungen erhielten. Es war ein großartiges Wochenende mit viel Spaß, Teamarbeit und vielen schönen Momenten.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und Betreuern, die dieses Zeltlager zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben, sowie bei allen Sponsoren! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!